Lesezeit circa: 3 Minuten

Mit Stardust hat man versucht, die losen Handlungsfäden zwischen den Heften 2699 und 2700 zu schließen.

Stardust
© Pabel-Moewig Verlag KG

Erschienen: 05.12.2014
Autoren: Uwe Anton, Roman Schleifer, Dennis Mathiak, Robert Corvus, Rüdiger Schäfer, Andreas Suchanek
Zeichner: Arndt Drechsler

Die Handlung

Perry muss im Kugelsternhaufen FAR AWAY gegen den Generex bestehen. Dieser ist ein 180.000 Jahre alter Jaranoc. Durch von ihm entwickelte Viren entstellt und gezeichnet und fast die ganzen 180.000 Jahre über in Stasis. Sein Ziel: Durch Auslöschung allen Lebens in FAR AWAY den Sternhaufen zu erobern. Der Plan eines Irren. Dazu bedient er sich Biotechnologie. Natürlich gewinnt Perry. Dazwischen wird ein Splitter von Vamox-Vatru besiegt, aus dem später vielleicht die negative Superintelligenz hätte neu erstehen können. Und TALIN, die abgespaltete Hälfte von ES, erwacht und zeigt sich den Menschen absolut nicht zugetan.

Rezension von Stardust

Die einzelnen Hefte waren in Ordnung, ohne einen echten Hänger. Aber auch ein echter “BOAH GEIL-Moment” fehlte mir. Also alles spannend, alles gut, aber eben nicht herausragend. Für eine Miniserie ist das völlig in Ordnung. Wir bekommen einige nette Einblicke in die Denkweise Rhodans, die so in der Erstauflage selten sind. Dafür ein Lob. Viel an alter liegen gebliebener Handlung wurde nicht aufgelöst und ich hatte mir persönlich dahingehend mehr versprochen. Schade auch, dass FAR AWAY nach Abschaltung des Polyportnetzes wohl nie wieder eine Handlungsoption darstellen wird. Denn am Ende der Miniserie werden doch einige Komplikationen mit TALIN angekündigt und ich hätte gerne mehr dazu erfahren.

Positiv vermerke ich die gesamte Gefahr. Kein Überwesen, keine höheren Mächte. Eine halbwegs greifbare und verständliche Gefahr. Das fehlt mir in der Erstauflage auch etwas.

Ich kann insgesamt nicht meckern und nicht vor Lob platzen. Ein wenig traurig bin ich, dass Perry in der ganzen Serie nicht an Mondra Diamond denkt, die ja vor nicht allzu langer Handlungszeit ins Neuroversum wechselte. Und seine Affäre mit Eritrea Kush dünkt mich auch etwas seltsam. Keine Liebe seinerseits. Im Endeffekt sind die beiden wohl nur gute Freunde mit Vorzügen. Gut, das ist realistisch, entspricht aber weniger dem Perry, wie ich ihn bisher einschätzen konnte.

Endeinschätzung

Als Fazit bleibt mir zu sagen: Die Miniserie Stardust war unterhaltsam und ihr Geld wert.


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Mario Staas
Ein Gedanke zu „[Perry Rhodan] Miniserie STARDUST“
  1. In Bezug auf die Handlung in FAR AWAY bin ich anderer Auffassung.
    Ich denke und hoffe, dass die „Neue Menschheit“ in Zukunft wieder eine Rolle spielen wird.
    Außerdem sind sind FAR AWAY immer noch 2 Zellaktivatoren vakant.

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