
Drei Faulenzer, die auf der Suche nach dem schnellen Geld sind, müssen in einer Stadt, die von lebensunfähigen Zombies befallen ist, gegen Kleinkriminelle kämpfen.
Titel | We Are Zombies |
Produktionsland | Kanada, Frankreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Länge | 80 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 18 |
Regie | François Simard, Anouk Whissell, Yoann-Karl Whissell |
Drehbuch | François Simard, Anouk Whissell, Yoann-Karl Whissell |
Produktion | Laurent Baudens, Didar Domehri, Fabrice Giger, Gaël Nouaille, Pierre Spengler |
Musik | Le Matos |
Kamera | Jean-Philippe Bernier |
Schnitt | Joris Laquittant |
Synchronfirma | Think Global Media GmbH, Düsseldorf |
Dialogbuch | Heinz Burghardt |
Dialogregie | Heinz Burghardt |
Im Jahr 2064 sind Zombies ein weitgehend rechtloser und teilweise verachteter Teil der Gesellschaft: Sie verrichten preisgünstig niedrige Arbeiten und sterben nicht, weshalb sich ihr Anteil an der Bevölkerung rasch erhöht. Der Coleman-Konzern forscht an einer Lösung des Überbevölkerungsproblems und holt dafür kostenpflichtig in Haushalten zu Zombies mutierte Familienmitglieder ab, die angeblich eine würdevolle Behandlung erfahren und der Forschung dienlich sind. Die ehemalige Coleman-Angestellte Maggie, ihr Halbbruder Karl und der in Maggie verliebte Freddie verdienen ihren Lebensunterhalt damit, der Abholung von Familienangehörigen durch den Coleman-Konzern durch von Maggie angezapfte Kommunikation zuvorzukommen, von den Familien das Abholungshonorar zu kassieren und die Zombies an zwielichtige Abnehmer weiterzuverkaufen. Einer der Abnehmer ist der Künstler und Clubbetreiber Seth Mckenna, der die Zombies in seinem Club im Rahmen von Performances zerstückelt.
Zwei Coleman-Angestellte entdecken, dass Karl und Freddie hinter ihren „gestohlenen“ Abholungen stecken, fordern 25.000 Dollar Wiedergutmachung und entführen Karls und Maggies Großmutter, um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen. Um das Geld aufzutreiben, nimmt das Trio das Angebot Mckennas an, ihm für 50.000 Dollar eine berühmte Zombie-Tänzerin für eine seiner Performances zu besorgen. Diese ist längst tot und verwest, so dass die Drei beschließen, Mckenna die der Tänzerin ähnlich sehende Stripperin Jane zu präsentieren, der Karl verfallen ist. Die „Übergabe“ Jane gegen Geld soll in Mckennas Club stattfinden, scheitert aber daran, dass der Coleman-Geschäftsführer Hannity ein experimentelles Gas in den Club einleiten lässt, dass die dort auftretenden, eigentlich harmlosen Zombies in blutrünstige Monster verwandelt.
In einer finalen Schlacht können Maggie, Karl und Freddie sowohl die Zombies als auch Hannity besiegen. Das Geld geht dabei verloren, aber die Großmutter wird gerettet. Die Schlussszene zeigt die drei Protagonisten bei einem entspannten Pen-&-Paper-Rollenspiel in einem Diner, das von aggressiven Zombies belagert wird. Es wird angedeutet, dass das Gas eine weltweite Zombie-Epidemie ausgelöst hat.
Quelle: Wikipedia
Basiert auf dem Comic Als die Zombies die Welt auffraßen von Texter Jerry Frissen und Zeichner Guy Lissen aus dem Jahr 2008.
Premiere war am 9.8.2023 auf dem Fantasia International Film Festival in Montreal.
Rolle | Schauspieler:in | Synchronsprecher:in |
---|---|---|
Bob Coleman | Guy Nadon | Erich Räuker |
Chelsea Lee | Teneisha Collins | Almut Zydra |
Don | Carlo Mestroni | Thomas Schmuckert |
Dr. Judith West | Michelle LeBlanc | Frauke Poolman |
Freddy Mercks | Derek Johns | Florens Schmidt |
Hannity | Benz Antoine | Samuel Zekarias |
Jane / Zelvirella | Rosemarie Sabor | Andrea Cleven |
Karl Neard | Alexandre Nachi | Julien Haggège |
Maggie | Megan Peta Hill | Franciska Friede |
Mrs. Neard | Clare Coulter | Eva-Maria Werth |
Oscar | Adrian Burhop | Martin Sabel |
Otto Maddox | Stéphane Demers | Nils Nelleßen |
Rocco | Marc-André Boulanger | Peter Sura |
Seth Mckenna | Vincent Leclerc | Jaron Löwenberg |
Stanley | Patrick Abellard | Lucas Wecker |
State Ranger | Kevin Woodhouse | Jan Kurbjuweit |
Roadkill Zombie | David-Emmanuel Jauniaux | Felix Kamin |