Die erste Folge der Masters-of-the-Universe-Hörspielreihe heißt Sternenstaub.

Masters of the Universe Sternenstaub EuropaKlappentext

Skeletor, der Schreckliche, hat den Sternenstaub gestohlen, den kostbarsten Schatz des Universums. He-Man, sein Kampftiger Battle Cat, der Waffenmeister Man-at-Arms und Orko, der ungeschickte Zauberer, brechen auf, um dem Herrscher der Unterwelt den Schatz wieder zu entreißen. Doch sie geraten in eine tödliche Falle! Es erscheint unmöglich, ihr zu entkommen …

Der Plot

Zugegeben, wirklich grandios ist der Plot nicht. Skeletor ist eigentlich klar überlegen, denn er kann beamen und kann Sachen im Zeittresor einsperren. Woher er das kann? Wissen wir nicht. Warum Sternenstaub so wertvoll ist? Wissen wir nicht. Welche Macht Sternenstaub hat? Wissen wir nicht. Warum es auch manchmal Stardust genannt wird? Wissen wir nicht. Wir müssen generell eine Menge einfach schlucken. Prinzipiell könnte man die Handlung von 45 Minuten locker auf 20 runterkürzen, denn eine Menge Dialog ist nur Füller. Beastman schlägt mit seiner Peitsche nach Krähen. Warum genau? Ihr erratet es schon: Wissen wir nicht.

Immerhin: Orko wird direkt sympathisch und die Beziehungen untereinander sind ein Mischmasch aus diversen Geschichten. Zu dieser Zeit war es in den Hörspielen leider so.

Skeletor, der Schreckliche

In dieser ersten Folge der Hörspielreihe zu Masters of the Universe, wird Skeletor von Peter Pasetti gesprochen, der vorher als Erzähler bzw. als Alfred Hitchcock bei den Drei ??? bekannt wurde. Und er bringt Skeletor so unglaublich gut rüber. Für mich ist das das absolute Highlight der Episode. Vor allem das Lachen, das mit Echoeffekt über einen Lautsprecher kommt.

He-Man, der Stärkste der Starken

Auch Norbert Langer soll nicht unerwähnt bleiben. Er verleiht He-Man eine immense Präsenz. Und He-Man ist hier auch völlig in seinem Element, wenn er die Höhle mit seinen Fäusten einschlägt.

Fazit zu Sternenstaub

Nun, wir reden hier über ein Hörspiel für Kinder aus dem Jahr 1984. Die Handlung muss also gar nicht so viel Sinn ergeben, sondern einfach nur unterhalten. Und auch wenn wir später teilweise Granaten bekommen, schafft es Sternenstaub zumindest Interesse an der Reihe zu wecken. Und das reicht für eine erste Ausgabe erstmal. Was ich aber definitiv ankreiden möchte: In einem Kinderhörspiel sollte nicht vom Töten die Rede sein.


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Marco Golüke
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