Auf Count Adan Dooku wird ein Attentat verübt.

Agent des Imperiums Doppeltes SpielHandlungen

Auf Alderaan empfängt Bail Organa den Count Adan Dooku, einen engen Verwandten des einstigen Separatistenanführers, der seinerzeit von diesem um seinen Titel als Oberhaupt des Hauses gebracht wurde. Da Adan Dooku während der Klonkriege im Exil lebte, steht er dem Imperium neutral gegenüber. Als Organa ihn jedoch für die Rebellion anzuwerben versucht, wird ein Attentat auf ihn verübt. Der Mörder in der Rüstung von Boba Fett kann entkommen.

Rein zufällig hält sich gerade auch Agent Jahan Cross auf Alderaan auf. Nachdem seine Mission beendet ist, reist er zurück nach Coruscant. Dort erfährt Cross von Ysanne Isard, der Tochter seines Vorgesetzten Armand Isard, dass die Zielperson Adan Dooku überhaupt kein Feind des Imperiums war. Er stand bloß der Machtergreifung seines Konkurrenten Rodas Borgin im Weg und der hat einflussreiche Freunde auf Coruscant. Agent Cross muss erkennen, dass das Imperium mindestens ebenso korrupt ist wie einst die Republik. Isard verbietet ihm jedoch solche Vergleiche und verlangt, Borgins Ernennung zum Count von Serenno abzusichern.

Keine leichte Aufgabe, denn zum einen nimmt Cross‘ Vater an den Nachfolgeverhandlungen teil, zu dem Jahan ein eher schwieriges Verhältnis hat. Zum anderen wird er sich darüber klar, dass Borgin eines Tages Adans Sohn Bron aus dem Weg räumen wird, um seine Macht weiter zu festigen. Kindermord läuft jedoch Cross‘ Gerechtigkeitssinn zuwider. Als Bron entführt wird, verbündet er sich daher mit Dookus Sicherheitschefin Candra Tymon. Die ist inzwischen arbeitslos, da sie weder Adans Tod  noch Brons Entführung verhindern konnte und dann auch noch die Entführerin Aveca „Vex“ Dunn aus einem Hochsicherheitsgefängnis entkommen lassen hat.

An wenigstens zwei dieser Ereignisse trägt Jahan Cross die Schuld, weshalb Candra nur widerwillig mit ihm kooperiert. Kaum haben die beiden Bron aus einer gunganisch anmutenden Unterwasserfestung befreit, werden sie von Borgins Sicherheitsleuten und dem echten Boba Fett verfolgt. Letzterem ist Cross unterlegen, kann aber sowohl ihn als auch Borgin austricksen. Während sich Candra für Brons Sicherheit opfert und in ihrem Fluchtshuttle von Boba Fett abschießen lässt, glaubt dieser, er sei von seinem Auftraggeber hereingelegt worden. Fett wollte das Shuttle nämlich lediglich mit einer Ionenladung zur Landung zwingen und nicht zerstören.

Der Kopfgeldjäger erledigt daraufhin Borgin, der zuvor noch von Cross darüber aufgeklärt wird, dass sein Schwager zum neuen Count gekürt worden ist. Bron wird unterdessen von Jahans Vater nach Alderaan gebracht, wo er von Bail Organa adoptiert wird. Agent Cross hat es damit einmal mehr geschafft, alles im Sinne des Imperiums zu regeln, ohne dabei sein Empfinden für Gerechtigkeit zu stören.

In der zweiten Geschichte Der unsichtbare Feind helfen die Jedi Quinlan Vos und Luminara Unduli den Wookiees im Kampf gegen die Separatisten sowie einige trandoshanische Sklavenhändler, welche die Gunst der Stunde nutzen. Die Reptiloiden sind nicht nur auf der Jagd nach Sklaven und Wookiee-Fellen, sondern außerdem nach Daten über geheime Hyperraumrouten, die sich im Besitz der Wookiees befinden. Von diesen Routen hat bereits der Gauner Vilmarh Grahrk profitiert, der sich mit den Bewohnern eines Dorfes auf Kashyyyk angefreundet hat. Irgendwo hat er sich dann dummerweise verplappert.

Vos und Unduli können die Lage unter Kontrolle bringen, wobei ihnen Grahrk wenigstens mit seinem Raumschiff Inferno zu Hilfe eilt. Damit die geheimen Hyperraumrouten nicht weiter die Runde machen, befiehlt Vos seinem untergebenen Klonkommandanten Faie, über dieses Thema Stillschweigen zu bewahren. Ohnehin steht erst einmal die Abwehr der Separatisten am Wawaatt-Archipel an, wo sich Vos und Unduli dem gerade eingetroffenen Yoda anschließen.

Was dann geschieht, deckt sich teils mit Episode III: Die Rache der Sith, zumindest was Yoda angeht. Der altehrwürdige Meister überlebt, während Luminara Unduli, die im Feldlazarett mit ihren Jedi-Heilkräften aushilft, wie die meisten Jedi an der Front stirbt. Sie fällt der Order 66 ebenso zum Opfer wie Quinlans Schülerin Aayla Secura. Der spürt den Tod der beiden und fällt fast selbst einem Panzergeschütz zum Opfer. Schwer verwundet kann er sich in den Dschungel retten.

Ein paar der Klonsoldaten, die ihn verfolgen, kann Vos noch aus eigener Kraft erledigen. Darunter den ihm verhassten Faie, der ihn seinerseits mit seinem Blaster anschießt. Völlig am Ende bleibt Vos am Boden liegen, doch glücklicherweise findet ihn Vilmahr Grahrk vor den Klontruppen. Die täuscht der Devaronianer erfolgreich, sodass Quinlan offiziell für tot erklärt wird. Dank dem Halunken bleibt er seiner Frau Khaleen und seinem Sohn Korto erhalten. Seine Familie wird von den Meistern Tholme und T’ra Saa begleitet, die ebenfalls überlebt haben, da sie sich während der Order 66 auf Nar Shaddaa aufgehalten haben. Der Jedi-Orden, aus dem Quinlan Vos nach Kriegsende austreten wollte, existiert dagegen nicht mehr.

Rezension von Agent des Imperiums: Doppeltes Spiel

Der zweite Band von Agent des Imperiums erzählt eine eigenständige Geschichte, die kein Vorwissen des ersten Bands voraussetzt. Lediglich die Zerstörung der Droidin IN-GA 44 wird am Rande erwähnt, wohingegen Elli Stark keine Rolle mehr spielt. In typischer Bond-Manier wendet sich Jahan Cross anderen Liebschaften zu.

Zum einen wäre da die Kopfgeldjägerin Vex, die er von früher kennt. Diesmal arbeitet sie allerdings gegen ihn, weshalb es nicht wirklich Sinn macht, dass Cross erst für ihre Verhaftung sorgt und sie anschließend aus dem Hochsicherheitsgefängnis befreit, nur um den Namen ihres Auftraggebers zu erfahren. Den hätte er sich auch denken können. Obendrein informiert Aveca kurz nach ihrer Befreiung Boba Fett, der noch zum Problem für Jahan wird.

Der Kopfgeldjäger hätte eigentlich ohnehin schon allen Grund, dem Agenten die Hölle heiß zu machen, denn immerhin hat Cross sich als Fett ausgegeben, um Adan Dooku zu ermorden. Eine Tat, die er im Nachhinein bereut, nachdem Ysanne Isard ihn darüber aufklärt, dass der Count kein Feind des Imperiums war. So langsam kommen Jahan immer mehr Zweifel auf und schlussendlich weigert er sich sogar, Rodas Borgin zur Regentschaft über Serenno zu verhelfen. Stattdessen verhilft er Bron Dooku zur Flucht, der im Übrigen zwar mit Count Dooku verwandt ist, aber zu einem Familienzweig gehört, der vom einstigen Sith-Lord und Separatistenführer ins Exil gezwungen wurde.

Brons Schicksal scheint dennoch besiegelt zu sein, denn Jahans Vater, der Diplomat Cross, bringt ihn ausgerechnet nach Alderaan. In der Obhut von Bail Organa scheint er zunächst sicher zu sein, doch jeder Star Wars-Fan weiß, was drei Jahre später mit Alderaan geschehen wird. Interessant zu erfahren wäre, wie Jahan Cross dereinst über die Zerstörung seiner Heimatwelt denken wird, doch leider ist die Reihe mit diesem Band abgeschlossen. Und hier dient er noch loyal dem Imperium, obgleich er seine eigene Auffassung davon hat, was gut für das Imperium ist.

Zu Beginn führt er seine Tötungsbefehle noch aus, ohne diese zu hinterfragen. Die Tochter seines Vorgesetzten nährt jedoch weitere Zweifel in ihm, nachdem er bei seiner letzten Mission bereits feststellen musste, dass es korrupte Elemente in der Befehlskette des Militärs gibt. Nun muss er feststellen, dass dies keine Einzelfälle sind, sondern die Korruption in derart hohe Kreise vorgedrungen ist, dass sogar der Geheimdienst nach der Pfeife derer tanzt, die nach mehr Macht streben. Dank Jahan Cross geht dies jedoch nicht gut für Rodas Borgin aus.

Borgin, dessen Familienname wohl nicht zufällig an das Haus Borgia erinnert, ist ein klassischer Schurke, den man seine Boshaftigkeit bereits ansieht. Seine Frau hat er nur aus Machtkalkül geheiratet, um sich die Stimme seines Schwagers im Rat der hohen Häuser von Serenno zu sichern. Entsprechend schlecht wird die Dame behandelt und sogar dem gemeinsamen Sohn, dessen Vaterschaft Borgin anzweifelt, begegnet dieser mit Verachtung. Der einzige Mensch, für den Rodas je Respekt empfand, war sein Vater. Allerdings hat Darth Vader sämtliche Nachkommen der hohen Häuser von Serenno gezwungen, ihre Väter zu ermorden, als Strafe für ihre Gefolgschaft gegenüber Count Dooku.

Diese Geschichtsstunde, die Borgin Agent Cross erteilt, wirft einige Fragen auf. Zum einen scheint Vader nicht zu wissen, dass Dooku sein Vorgänger als Schüler von Darth Sidious war. Andernfalls wüsste er, dass die Separatisten nur Werkzeuge seines eigenen Meisters waren, was deren Bestrafung überflüssig macht. Wobei es natürlich plausibel ist, dass Darth Sidious seinen Schüler über vieles im Unklaren lässt, um ihn besser manipulieren zu können.

Zum anderen hat Vader Adan Dooku aufgrund dessen Feindschaft zu Darth Tyranus an die Spitze gesetzt, weshalb seine Ermordung durch das Imperium wenig Sinn ergibt. Zwar geht das Attentat auf korrupte Elemente zurück, die mit Rodas Borgin paktieren, diese sollten damit aber den Zorn von Vader und Palpatine auf sich ziehen. Offenbar haben die Sith gerade andere Probleme oder sind über diese Vorgänge nicht ganz im Bilde. Zumindest dürfte dies jedoch erklären, weshalb Jahan Cross mit seinem befehlswidrigen Verhalten durchkommt.

Als Agent des Imperiums handelt dieser letztendlich immer noch in dessen Sinne, obgleich er dabei versucht, das Imperium in eine bessere Richtung zu lenken. In eben jene Richtung, die der offiziellen Propaganda von Frieden und Ordnung entspricht, an die Cross immer noch glaubt. Wobei seine Methoden dennoch fragwürdig sind. Auf der einen Seite weigert er sich, unnötigerweise ein Kind zu opfern, auf der anderen ruiniert er zunächst die Karriere von Candra Tymon, nur um anschließend ihre Loyalität gegenüber dem Hause Dooku auszunutzen, Bron in Sicherheit zu bringen. Dafür opfert sie sich am Ende selbst und Cross ist kaltschnäuzig genug, sich gar nicht erst einen anderen Plan auszudenken, der  Candra den Tod erspart. James Bond hat zwar ebenfalls ein paar Bond-Girls verloren, doch selten hat der Agent ihrer Majestät sie derart rücksichtslos über die Klinge springen lassen.

Dabei ist Candra Tymon eigentlich ein ganz taffer Charakter und hätte es verdient, weiterhin für das Haus Dooku zu arbeiten. Das Einzige, was an ihr stört, sind die Stöckelschuhe. Sie ist Sicherheitschefin und muss jederzeit kampfbereit sein. Schuhe mit hohen Absätzen sind dafür maximal ungeeignet, doch die darf sie lediglich bei ihrer Tauchmission gegen bequemeres Schuhwerk austauschen. Mit Stöckelschuhen unter Wasser zu schwimmen wäre dann wohl doch zu abstrakt gewesen.

Und da wären wir schon bei der grafischen Umsetzung, die abgesehen von diesem Fauxpas absolut hervorragend ist. Der Detailgrad ist enorm und die Charaktere haben überwiegend einen hohen Wiedererkennungswert. Besonders hervorzuheben sind Fahrzeuge wie das imperiale Shuttle und die Luftschiffe auf Serenno, sowie die Architektur von Serenno und Alderaan. Die Stadtlandschaften sind ebenso faszinierend wie die Natur in ihrer Umgebung. Lediglich bei einer Ansicht auf das Anwesen von Borgin hat sich ein weiterer kleiner Fauxpas eingeschlichen. Im Hintergrund ist ein Fluss zu sehen, der einen sehr eckigen Verlauf hat. Das sieht äußerst unnatürlich aus.

Ansonsten bewegen sich die Zeichnungen jedoch auf einem sehr hohen Niveau und gleiches gilt für die Koloration. Die Farbverläufe sind weich, womit der Lichteinfall sehr natürlich wirkt. Leuchteffekte sind vor allem bei Antrieben und Explosionen exzellent herausgearbeitet und es gibt auch einige Glanzeffekte. Die Cover von Stéphane Roux vermitteln mit ihren eher unpassenden Farben einen etwas falschen Eindruck, wobei der Inhalt in diesem Fall deutlich naturalistischer ist.

Rezension von Der unsichtbare Feind

Die zweite Geschichte steht in keinem Zusammenhang mit der Reihe Agent des Imperiums, sondern bildet den Abschluss der Clone Wars-Comicserie. Offenkundig wollte man diese noch schnell abschließen und da die Comic-Kollektion mit Band 120 endet, musste das Finale noch schnell untergebracht werden, weshalb dieser Band ziemlich dick geworden ist. Außerdem macht die Handlung einen großen zeitlichen Sprung zurück und spielt parallel zu Die Rache der Sith. Kanon ist dabei ausschließlich Yodas Anwesenheit auf Kashyyyk sowie sein Überleben der Order 66. Alles andere ist von den Serien Star Wars: The Clone Wars und Rebels unlängst über den Haufen geworfen worden.

So überlebt Luminara Unduli im offiziellen Kanon die Order 66, wird aber später gefangen genommen und hingerichtet, während das Imperium ihr Hologramm nutzt, um weitere Jedi in eine Falle zu locken. Ihre Padawan Barriss Offee begeht derweil noch vor Kriegsende Verrat am Jedi-Orden, da sie diesen für den Krieg verantwortlich macht. Da sie daraufhin verhaftet und verurteilt wird, kann sie nicht gemeinsam mit Quinlan Vos‘ einstiger Padawan Aayla Secura auf Felucia der Order 66 zum Opfer fallen, wie es im Comic dargestellt wird. Es fragt sich, wie man überhaupt darauf gekommen ist? In Die Rache der Sith ist nämlich lediglich Securas Ableben auf Felucia zu sehen.

Im Zentrum der Handlung steht jedenfalls Quinlan Vos, der die Order 66 sowohl im Comic als auch im offiziellen Kanon überlebt. Der Plot um die geheimen claatuvacischen Hyperraumrouten gehört hingegen in jedem Fall zu den Legends. Innerhalb der Legends funktioniert die Story ganz gut, wobei neben den Wookiees Chewbacca und Tarrful aus dem offiziellen Kanon auch der Devaronianer Vilmahr Garhrk einen Gastauftritt hat. Der zwielichtige Gauner dürfte Lesern der Legends-Comics bereits aus zahlreichen anderen Bänden bekannt sein.

Für den Hauptcharakter gibt es dank Villie ein Happy End. Er wird mit seiner Geliebten Khaleen wiedervereint, mit der er inzwischen einen Sohn hat. Außerdem haben weitere aus den Legends bekannte Jedi wie Meister Tholme und T’ra Saa überlebt. Letztere ist sehr langlebig und spielt rund 150 Jahre später in der Legacy-Reihe immer noch eine Rolle.

Für die grafische Umsetzung zeichnet sich Jan Duursema verantwortlich, die bereits zahlreiche Clone Wars-Comics abgeliefert hat. Diese zählen zu den absoluten Highlights, weshalb es hier fast nichts zu kritisieren gibt. Die Charaktere sind hervorragend getroffen, ihre Posen sowie der Faltenwurf der Kleidung wirken sehr natürlich. Der Detailgrad der Umgebung lässt ebenfalls nichts zu wünschen übrig. Der einzige Kritikpunkt, der überhaupt erwähnenswert erscheint, ist das Holocron, welches Quinlan Vos für seine Aufzeichnungen verwendet. Dieses hat die Form einer Pyramide, was dem Design der Sith entspricht. Jedi-Holocrons sind kubisch. Darüber kann man allerdings getrost hinwegsehen.

Die ohnehin schon gelungenen Zeichnungen sind schlussendlich auch sehr naturalistisch koloriert. Das Spiel von Licht und Schatten ist weich, die Farbverläufe sind perfekt und es mangelt weder an Leucht- noch an Glanzeffekten. Besonders hervorzuheben sind die Bilder, auf denen Meister Vos vor dem Mond posiert, da das fahle Mondlicht für eine wirklich coole Atmosphäre sorgt.

Fazit

Während der erste Band von Agent des Imperiums gegen Ende etwas entgleist ist, kann das Finale von Band 2 rundum überzeugen. Die zweite Geschichte hätte zwar eher in einen der Clone Wars-Bände gepasst, setzt deren alternative Erzählung jedoch in sich konsequent fort. Visuell sind beide Geschichten auf einem sehr hohen Niveau, sodass man sich ruhig Zeit nehmen sollte, in die Bilder einzutauchen. Erschienen ist Agent des Imperiums: Doppeltes Spiel u. a. als hochwertiger Hardcover-Band mit der Nr. 120 in der Star Wars Comic-Kollektion.

Info

Autor: John Ostrander
Zeichner: Davidé Fabbri & Jan Duursema
Farben: Wes Dzioba & Brad Anderson
Verlag: Panini
Sonstige Informationen: Produktseite

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9 10 0 1
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