Die Pilotfolge des Game of Thrones Prequels unterbietet die Erwartungen.

Kann nicht überzeugen

Der ehemalige Vorsitzende von WarnerMedia Robert Greenblatt äußerte sich dazu in einem Interview in dem Buch Tinderbox: HBOs Ruthless Pursuit of New Frontiers (James Andrew Miller): „Das funktioniert einfach nicht und ich glaube nicht, dass es das Versprechen der Originalserie hält.“

Die bereits 2019 in Nordirland gefilmte Pilotfolge kostete über 30 Millionen Dollar. Dabei herrschte sehr viel Druck, denn die Messlatte liegt bekanntlich recht hoch. Trotz aller Bemühungen gelang es dennoch nicht, der Kultserie Game of Thrones gerecht zu werden.

Kein Widerspruch

Greenblatt gab sein Urteil zum Prequel nachdem er einen Schnitt davon gesehen hatte. HBO Chief Content Officer Casey Bloys widersprach ihm nicht. Stattdessen wurde beschlossen, alle Energie in eine andere Serie zu stecken. Fans dürfen an dieser Stelle aufhorchen. Wie HBO bekannt gegeben hat, steht der weiteren Entwicklung von House of the Dragon nichts im Wege. Allerdings wolle man den Fehler, einen kostspieligen Pilotfilm zu drehen, nicht wiederholen. Die Premiere von House of the Dragon soll 2022 stattfinden. Der offizielle Teaser bringt dazu erste Eindrücke.

Kirsten P.

Kommentar verfassen