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Die Reise zum Mond ist einer der ersten Science-Fiction-Filme überhaupt.

Der Regisseur

George Melies (geboren 1861 in Paris, verstorben 1938 ebenda) gehört zu den absoluten Pionieren des Films. Bereits kurz nach der Erfindung des Cinematographen der Gebrüder Lumiere, begann er das Medium Film immer weiterzuentwickeln. Viele Filmtricks und Specialeffects hat Melies überhaupt erst erfunden. Er schenkte der Welt über 500 Filme, von denen aber leider mehr als die Hälfte die Zeit nicht überdauert haben. Er gilt heute vor allem in Frankreich, aber auch Weltweit als einer der Mitbegründer des Kinos und des narrativen Films überhaupt.

Die Reise zum Mond

Der Film

Eines seiner größten Werke ist „Die Reise zum Mond“ oder im Original “Le voyage dans la lune”. Dieser Film erschien 1902, hatte die für die damalige Zeit beeindruckende Länge von 13 Minuten und war so aufwändig produziert, wie man es für Filme zu dieser Zeit praktisch noch nicht kannte. Dabei ließ sich Melies von Jules Vernes Bestseller „Von der Erde zum Mond“ von 1865 inspirieren.

Der Film entführt uns in eine Zauberwelt , die in ihren Bann schlägt. Eine Gruppe von Gelehrten reist mit Hilfe einer gigantischen Kanone zum Mond und erlebt Fantastisches.

Die Reise zum Mond

Durch Einsatz der Cinemateque france ist auch die lange verschollene colorierte Fassung des Filmes wieder für die Welt verfügbar und diese zu sehen ist ebenfalls ein Erlebnis.

IMDB und unser Rating

Zum Zeitpunkt des Erscheinens der Rezension hat der Film eine IMDb-Wertung von  8.2 vom 47.000 Stimmen. Wir haben 9 von 10 Sternen vergeben. Der Film ist genial und für die Zeit einmalig. Lediglich für die heutigen Gewohnheiten etwas schwer zu schauen, wofür wir lediglich einen Stern abgezogen haben.

Podcast

Im warpCast Cineholics #1 haben wir noch genauer über den Film gesprochen. Hört mal rein!

 


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