Ein gut bezahlter Auftrag führt den Mandalorian in Kapitel 1 zu einem interessanten Auftraggeber und einem überraschenden Ziel.

Die Handlung

Der Mandalorian ist auf der Suche nach einem gut bezahlten Auftrag. Diesen gibt es jedoch nur außerhalb der Kopfgeldjägergilde. Die Anwesenheit von imperialen Sturmtruppen deutet darauf hin, dass hier Vertreter des gefallenen Imperiums ihre Hände im Spiel haben.

Auch zum Ziel des Auftrags gibt man sich geheimnisvoll. Nur das Alter der Zielperson wird ihm mitgeteilt. Auch scheint der anwesende Wissenschaftler es dringend zu bevorzugen, die Zielperson lebend in die Hände zu bekommen. Mit dem Wissen, dass sein Ziel 50 Jahre alt ist und einem Spürgerät macht er sich auf den Weg. Am Zielort verbündet er sich kurzzeitig mit einem Kopfgelddroiden. Schließlich findet er das Ziel. Ein Baby der Spezies, der Yoda angehört.

Rezension

Man sieht dem Ganzen an, dass Disney hier durchaus nicht gespart hat. Jede Menge Außerirdische sind in verschiedensten Szenen zu sehen. Sowas kostet natürlich.

Die Figur des Mandalorian wirkt zu diesem Zeitpunkt sehr wie ein typischer Kopfgeldjäger. Seine Wortkargheit hat ein bisschen was von „Spiel mir das Lied vom Tod“. Zumindest mir gefällt das Ganze so ziemlich gut. Hier wird sich jedoch mit der Entwicklung der Figur zeigen, wie glaubwürdig der Charakter bleibt. Bisher ist seine Motivation einfach Geld. Und da interessiert es ihn auch recht wenig, für wen er arbeitet. Ich gehe davon aus, dies wird sich schon bald ändern. Es könnte schwierig sein, es so zu machen, dass es auch zu dem Charakter des Mandalorian passt.

Auch die Star Wars Stimmung wird in der Folge für mich gut eingefangen. Dies war der Punkt, an dem ich am ehesten befürchtet hatte, dass es in der Serie zu kurz kommen würde. Wirklich erfreut war ich hier, dass die Folge ohne eine Überhäufung mit Fanservice daherkommt. So werden Ereignisse und Charaktere aus den Filmen nicht mal erwähnt.

Besonders freue ich mich, bald mehr über die Spezies zu erfahren, der auch Yoda angehört. Dass diese sehr alt werden, haben wir uns ja schon gedacht. Aber mit 50 Jahren noch ein Baby zu sein, ist doch überraschend. Gleichzeitig ist es allerdings auch ein bisschen schade, da George Lucas dieser Spezies absichtlich nicht einmal einen Namen gegeben hatte.

Fazit zu Der Mandalorianer

Kapitel 1 macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Vor allem mehr Star Wars. Durch die möglicherweise schwierige Charakterentwicklung hat die Serie Potenzial in beide Richtungen. Im Augenblick deutet aber alles darauf hin, dass dies ein echter Leckerbissen für Star Wars Fans wird.

 

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Sascha Leopold
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