Lesezeit circa: 4 Minuten

Gefährliche Entwicklung auf der Venus und beim Uranus – Reginald Bull steht am Scheideweg

Resident in BedrängnisTitel: Resident in Bedrängnis
Autor: Leo Lukas
Zeichner: Arndt Drechsler
Erschienen: Freitag, 13. August 2021

Worum geht es in diesem Roman?

Die Kastellane versuchen weiterhin, an die Macht in der LFG zu kommen und die Ereignisse spitzen sich zu.

Der Leseeindruck bei Resident in Bedrängnis

Der Roman setzt die angefangene Handlung aus Leo Lukas PR 3129 „Der Ruf der Siebenschläfer“ nahtlos fort. Die Kastellane bewerben sich weiterhin um Spitzenämter als Liga-Kommissare, während die ZA-Träger unter aktiver Mithilfe von der Forschungsministerin und Perry Rhodans Ehefrau Sichu Dorksteiger, weiterhin versuchen den Kastellanen auf der Venus in einer alten Cappin-Einrichtung eine Falle zu stellen.

Die Kastellane unter ihrem Anführer Alschoran werden aktiver und gegen die Superintelligenzen-Technologie der Kastellane sieht die irdische Technik trotz aller Fortschritte eher bescheiden aus.

Der Tonfall des Romans ist ernster, was mir aber ganz gut gefällt und den Fluss der Handlung unterstützt.

Ohne Spoiler kann man wenig Neues über den Roman erzählen, außer dass die Episode um den Fremdenführer Zsandulf F’shgop weiterhin die Venus in ihrem wilden Wesen ausführt und sich schließlich zuspitzt. Neben Icho Tolot und Perrys Stellvertreter Antonu May helfen dann auch die Kastellane dabei, die Touristen vor der Flora und Fauna der Venus zu retten.

Während Bully bei den Kastellanen auf Konfrontationskurs geht, zeigt sich Sichu Dorksteiger, mit Unterstützung der anderen Zellaktivatorträger, offener und kooperiert mit den angeblich von ES Beauftragten. So gelingt es den Kastellanen unter anderem, mit ihren Fähigkeiten weitere Informationen aus den drei Deserteuren vom Chaopoter FENERIK herauszubekommen.

Gegen Ende des Romans spitzen sich die Dinge zu und erstaunlicherweise nimmt die Geschichte, wie ganz am Anfang des Vorgängerromans angedeutet, ihren Lauf. Etwas hat mich die Leichtigkeit, mit der das geschieht, überrascht, aber das eröffnet weitere Möglichkeiten. Man mag sich dabei unter anderem an den naturgegeben etwas kryptischen Satz des Expokraten Wim Vandemaan erinnern, dass das Thema Loyalität in diesem Zyklus eine große Rolle spielen wird.

Nun, der Roman ließ sich leicht und flüssig lesen, hinterlässt aber wohl gewollt und mit vollster Absicht einen etwas merkwürdigen Beigeschmack.

Es wird wohl noch einiges auf den Leser zukommen und so bleibt es dann natürlich spannend. Eine der Freuden der Serie ist es natürlich, über die weitere Handlung zu spekulieren und da sind im Moment eine ganze Menge Möglichkeiten offen, besonders wenn man bedenkt, dass die Kosmokraten ganz offensichtlich unter größter Geheimhaltung in der Milchstraße aktiv sind.

Ich bin gespannt, wie das ausgehen wird!

Wer wissen will, ob der Kritik hier vielleicht doch vollkommen daneben liegt, dem sei natürlich neben der Lektüre des Romans selbst noch die YouTube-Version der Rezension empfohlen.


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Markus Gersting

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