Alaska unter Mordverdacht – Gry entdeckt das Geheimnis des Chaoporters

Die Advokatin BukkTitel: Die Advokatin Bukk
Autor: Kai Hirdt
Zeichner:  Dominic Beyeler
Erschienen: Freitag, 26. August 2022

Worum geht es in diesem Roman?

Alaska Saedelaere und Gry O’Shannon sind des Mordes an dem Chaothekten Penneter Horizont angeklagt. Ihre einzige Chance ist die Advokatin Bukk, die allerdings nicht ganz uneigennützig agiert. Es kommt zu einigen Verwicklungen und sie entdecken dabei das Geheimnis des Chaoporters FENERIK.

Der Leseeindruck

Aufgrund der 4. Perry Rhodan-Tage in Braunschweig habe ich dieses Mal den Roman schon donnerstags als E-Book gelesen. Es liegt natürlich jetzt ein ereignisreiches Wochenende zwischen Lektüre und Rezension, aber auch dieser Roman aus und um den Primordialen Korridor ist mir in guter Erinnerung.

So in der Form hatte ich mir die Handlung im Chaoporter selbst erhofft. Neben der sehr aktionlastigen Gerichtsgeschichte – ein Verteidiger ist hier z.B. eigentlich nur dafür zuständig, das ein Angeklagter den Gerichtssaal überhaupt lebendig erreicht – erfahren wir auch noch deutlich mehr über die Chaothekten und das eigentliche Geheimnis des Chaoporters FENERIK. Wobei Geheimnis vielleicht nicht das richtige Wort ist, ich würde hier eher sagen, das Herz dieses chaotarchischen Konstruktes.

In Summe bekommt man also einiges an Exotik, Action aber auch Sense-of-Wonder und Zyklusfortschritt geboten. Ich kann hier definitiv nicht meckern.

Die Punktevergabe

Immersion (max. 4 Punkte für einen Roman, der einen die Zeit vergessen lässt): Der Roman hat mir gut gefallen und mich gut mitgenommen, ich vergebe hier 3,5 Punkte.

Der Sense-of-Wonder Anteil (max. 2 Punkte): Es gibt einiges an Exotik und Nachdenklichmachendes und ich vergebe hier 1,75 Punkte.

Die Zyklushandlung (max. 2 Punkte), bzw. der übergeordnete Spannungsbogen: Wir erfahren einiges mehr über den Chaoporter selbst, wenn auch beiläufig, und ich bin gespannt, wie es weiter geht. Das gibt von mir 1,75 Punkte.

Die Leistung des Autors, d. h. Sprache und Ausdruck (max. 2 Punkte): Der Roman hat mir gut gefallen, er war temporeich, unterhaltsam und hatte einige feinere Stellen, die auch zum Nachdenken und Staunen einladen. Auch hier vergebe ich 1,75 Punkte.

Das ergibt in Summe 8,75 von 10 Punkte.

Wer neugierig geworden oder vollkommen anderer Meinung ist, dem sei natürlich neben der Lektüre des Romans selbst noch die YouTube-Version der Rezension empfohlen.

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Markus Gersting

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