Kai Hirdt, seines Zeichens Autor und PR-Berater, wurde am 03. Juli 1976 in Bonn geboren.

Kai Hirdt
© Pabel‑Moewig Verlag KG

„Groschenromane“ von klein auf

Früh war Kai Hirdt bereits dem Heftroman verfallen. Ein gewisser John Sinclair und seine Abenteuer im Kampf gegen die Hölle waren sein Einstieg. Zu Perry Rhodan kam er durch die Hörspiele von „Europa“. Danach widmete er sich zunächst den Silberbänden, da diese leichter bei seinen Eltern durchzubringen waren. Mit den regulären Heften fing er erst in seinen Zwanzigern an.

Nach der Schulzeit

Wie es früher noch üblich war, hatte Kai die Wahl zwischen Bundeswehr und Ersatzdienst. Er entschied sich für die Bundeswehr und ging von Bonn nach München. Nach der Beendigung seines Wehrdienstes ging es zum Germanistikstudium nach Hamburg. Er machte eine Ausbildung zum PR-Berater und sorgte dafür, dass andere eine gute Figur machten. Perry Rhodan war zu Beginn noch eine normale Lektüre, doch 2006 wendete sich das Blatt.

Comics

Kai entdeckte in Hamburger Comicläden Plakate, auf denen Zeichner für Perry Rhodan Comics gesucht wurden. Er bewarb sich als Texter und bekam den Job. Nur zwei Jahre später übernahm er den Comicverlag Alligator Farm, der die „Perry Rhodan – Unser Mann im All“-Reihe verlegt. Dabei blieb es nicht, denn er schrieb für Cross Cult die Comics „Die Kartografen der Unendlichkeit“ und „Kampf um die SOL“. Dies brachte ihm weitere Jobs ein.

Einstieg in die Romanserien

Nachdem er die Öffentlichkeitsarbeit für PR 2500 und die Weltcon 2011 organisiert hatte, gelang ihm der Einstieg in die NEO-Reihe von Perry Rhodan. Sein Erstling „Auroras Vermächtnis“ erschien am 27. März 2015. Seitdem ist er aus dem „Perryversum“ nicht mehr wegzudenken und gehört zu den beliebtesten Autoren. Egal, ob es die Erstauflage, NEO oder die Miniserien sind, Kai ist immer irgendwie dabei. Aktuell arbeitet er an der Miniserie „Mission Sol 2“.

Wir gratulieren recht herzlich und wünschen noch viele weitere Romane im „Perryversum“.

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Marco Golüke

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