Mimi Ndiweni hat berühmte Vorfahren.
Ein frühes Talent
Früh übt sich, was eine Schauspielerin werden will. Frei nach diesem Prinzip fing die am 31. August 1991 in Großbritannien geborene Mimi Ndiweni bereits als Teenager an, die Schauspielkunst zu erlernen. Denn sie war auf der weiterführenden Schule, als sie den Yvonne Arnaud Mill Street Studios beitrat. Nach dem Ende der Schulzeit studierte sie schließlich am Royal Welsh College of Music and Drama in Cardiff.
Interessanterweise hat die Schauspielerin berühmte Vorfahren. Ihr Vater ist in Simbabwe geboren und war der älteste Sohn des Ndiweni-Häuptlings Kayisa Ndiweni, der die Regierungspolitik von Robert Mugabe stark kritisierte. Ihre Mutter stammte hingegen aus Südafrika und war die Tochter von Reverend Geoffrey Bizeni Mkwanazi, dem Gründer von Assemblies Of God in South Africa.
Übrigens gewann Mimi Ndiweni im Alter von 21 Jahren einen Spotlight-Preis. Sie siegte im Wettbewerb gegen Studenten aus den 20 anderen Dramaschulen in der Gegenwart von Industrieexperten. Zu den Leuten, die vor ihr Ähnliches schafften, gehörten unter anderem Dame Judi Dench, Zoe Wanamaker und Robert Lindsay.
Scheut sich nicht vor schwierigen Themen
Ihre Film- und Fernsehkarriere fing 2012 an, als sie in dem Kurzfilm Telling Tales auftrat. Drei Jahre darauf hatte sie eine kleine Rolle in Disneys Realverfilmung von Cinderalla. 2016 hatte sie in der Serie Mr. Selfridge, die das Leben des Gründers des bekannten Londoner Kaufhauses Selfridges verfilmte, eine kleine Nebenrolle.
2016 war Mimi Ndiweni Nebenschauspielerin in The Legend of Tarzan und spielte im selben Jahr in Die letzte Drachentöterin eine Nachrichtensprecherin. 2017 hatte sie eine Rolle in der Doctor Who-Episode Sauerstoff, wo sie als Abby auftauchte. Das war während der Zeit des 12. Doktors, Peter Capaldi. Ebenfalls 2017 wirkte sie in fünf Folgen der Miniserie Rellik mit. Und im selben Jahr trat sie in dem Kurzfilm Dishonoured auf, wo sie die einzige Schauspielerin war, die aber dafür alle Figuren darstellte. Der Film beschäftigte sich mit dem Thema Genitalverstümmelung.
2018 spielte sie erneut eine Rolle in einem Kurzfilm, der sich mit einem schwierigen Thema auseinandersetzte. In Forgive me, Father stellte sie ein schwangeres, muslimisches Mädchen dar, das Hilfe von einem katholischen Priester sucht. Das war auch das Jahr, wo sie für zwei Folgen in Black Earth Rising mitwirkte und in dem Kurzfilm Rooftop Refugee. 2019 stellte sie in Star Wars Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers einen Offizier des Widerstands dar.
Die erste Liebe ist die wahre Liebe
Bekannt wurde Mimi Ndiweni aber vor allem durch ihr Auftreten in der The Witcher-Fernsehserie. Dort stellte sie die Zauberin Fringilla Vigo dar, die mit Ciri verfolgte. Zuletzt spielte sie in einer Folge von The Long Run mit.
Mimi Ndiweni ist weniger im Film und Fernsehen aktiv, als vielmehr im Theater. Denn sie selbst hat ausgesagt, dass es ihre erste Liebe sei.
Mimi Ndiweni im Web
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