Lesezeit circa: 4 Minuten

Lunas tödliches Geheimnis – und Perry Rhodan startet erneut ins All

Der Techno-Mond
©Perry Rhodan KG

Titel: Der Techno-Mond
Autor: Andreas Eschbach
Titelbild: Dirk Schulz
Erschienen: 17. Mai 2013

Die Handlung in Der Techno-Mond

Wir befinden uns auf der Erde des Jahres 1514 NGZ, welches etwa dem Jahre 5051 unserer Zeitrechnung entspricht. Terra ist nicht mehr der Mittelpunkt der LFT (Liga freier Terraner). Seit Jahren leiden die Menschen Terras unter einem veränderten Mond. Nach der Versetzung des Solsystems am Ende des letzten Zyklus an seinen angestammten Platz kam Luna abhanden und tauchte erst Jahre später wieder auf – mit einer grünen, technisch wirkenden Hülle umgeben. Nichts kann Luna erreichen, nicht einmal Gucky, der seit einem gescheiterten Versuch im Koma liegt.

Blues und Tefroder bekommen sich in der galaktischen Eastside in die Haare. Seit der Polyporthof ITHAFOR-5 in das Gebiet der Blues versetzt wurde, verweigern diese den Tefrodern den Zugang. Es kommt zu einer kleineren Raumschlacht mit einigen Tausend Opfern. Das Galaktikum darf nicht eingreifen.

Terra will einen Konvoi mit Hilfsgütern und Schiffen zur Schaffung einer Pufferzone entsenden – was ihnen von den plötzlich vom Mond gestarteten Onryonen verweigert wird. Die Flotte startet dennoch – die Onryonen jedoch schießen die Schiffe noch im Linearraum ab, dort, wo sie bisher eigentlich als sicher galten. Zeitgleich erreicht Perry Rhodan in einem Experimentalschiff Luna und kann das Schutzfeld überwinden. Und wird abgeschossen.

Gedanken zum Heft

Andreas Eschbach. Mehr muss man zu diesem Heft eigentlich gar nicht mehr sagen. Er schafft es auch hier wieder, extrem viel Handlung so locker und nebenbei in ein Heft einfließen zu lassen, dass einem gar nicht auffällt, wie die Seiten dahingehen. In der im PR-Kompakt 1 enthaltenen Kurzstory geht er zudem auf Rhodans neuen Wohnsitz auf Terra ein. Der alte wurde im vorherigen Zyklus durch Gravitationsbeben vernichtet. Und das neue Haus hat es in sich. Eine Nische mit einer Figur drin. Eine Nische, die jedes Mal einen anderen Platz im Haus hat. Spuk also, so irgendwie. Eine Sache, auf die vielleicht später noch einmal eingegangen wird.

Erheiternd war auch das Zusammentreffen unseres Helden mit Viccor Bughassidow an Bord seines Schiffes KRUSENSTERN. Wo Perry nebenbei auch seine Enkelin Farye Sepheroa kennenlernt.

Als Zyklusauftakt unheimlich stark. Kein Knalleffekt in dem Sinne dabei, nur eine Kette mehrerer leiser und lauter Momente, welche dennoch den Menschen im Fokus behalten. Da hat man sofort Lust auf das nächste Heft, auch wenn dies dann kein Eschbach ist.


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