Lesezeit circa: 3 Minuten

Sie leben im Innern des Planeten – unter dem Terror der Gedankenspione

Perry Rhodan 318 Die Zentrale der Freischärler
©Perry Rhodan KG

Titel: Die Zentrale der Freischärler
Autor: Conrad Shepherd
Titelbild: Johnny Bruck
Erschienen: 1967

Die Handlung

Perry Rhodan und die beiden Ertruser Melbar Kasom und Oro Masut befinden sich noch immer auf der Flucht vor den Gurrads. Während sie im Raumschiff im Versteck ausharren, müssen Roi Danton und die restlichen Männer als Gefangene zubringen. Den Gurrads gelingt endlich die Programmierung eines Translators und sie merken obendrein, dass die vielen Transitionen ihren Gefangenen schaden.
Roi Danton schafft es, sich den Respekt des Kaiptäns des Schiffes zu erarbeiten. Auf dem Planeten der Gurrads angekommen, scheitert ein Ausbruchsversuch an den Gedankenspionen, halborganischen Lebensformen, die zum Schutz gegen Kristallagenten herumschwirren.

Gedankenspiele

Der Hauptstützpunkt der Gurrads ist sogar mit freien Generälen besetzt. Erfreulich. Auch das Konstrukt der Gedankenpolizei der Quetkys kann man so stehen lassen, auch wenn es unter normalen Umständen verwerflich wäre. Kauf ich aber alles soweit.

Kopfkratzen bereitet mir der Translator. Sonst bei noch so komplizierten Sprachen binnen kürzester Zeit Daten liefernd, versagt er hier fast völlig und benötigt Ewigkeiten. Selbst Kasom und Masut hatten es einige Hefte zuvor schneller geschafft, ihren Translator mit der Sprache der Gurrads zu füttern.

Ebenso für mich nahezu unverständlich die körperlichen Reaktionen der Terraner auf Transitionen. Ja, für ungeübte Menschen sind diese sicher extreme Belastungen. Gar keine Frage. Nur in den Anfängen der dritten Macht wurde auch munter transitiert, ohne dass gleich nach zwei Sprüngen die halbe Mannschaft flach lag. Und die Menschen damals waren ebenso ungeübt im Ertragen der Belastungen dieser Raumsprünge.
Okay, irgendwie muss man ja den Plot hinbiegen und ein Heft vollbekommen, lassen wir also auch diese seltsame Sache so stehen.

Fazit zu Die Zentrale der Freischärler

Unterm Strich bleibt ein solides Heft mit ordentlicher Spannung. Das Titelbild fand ich damals und heute eher furchtbar, aber das war halt damals passend. Auch wenn der Gurrad dort nicht unbedingt wie die im Heft geschilderten Wesen wirkt.


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Mario Staas

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