In “Der Geminga-Zwischenfall” kommt es zum Showdown zwischen Iratio Hondro und Perry Rhodan.

Der Geminga-Zwischenfall
© Pabel-Moewig Verlag KG

Titel: Der Geminga-Zwischenfall
Autor: Rüdiger Schäfer
Titelbild: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erschienen: 26. Juli 2019

Plot

Perry und Thora in Aktion. Dazu eine Prise Gucky und als Antagonist Iratio Hondro. Spielfeld: CREST II. Plot: Hondro erobert die CREST II und Rhodan holt sie sich wieder.

Handlung

Hondro schafft es, eine ins offene Messer fliegende CREST II zu übernehmen. Perry, Thora, Tolot und Gucky können fliehen. Das Schiff ist mehr oder minder durch Sicherungsmaßnahmen lahmgelegt. Es kann seine Waffen nicht nutzen. Perry und sein Team versuchen die Rückeroberung und scheitern. Hondro versucht, Thoras Widerstand zu brechen und scheitert auch hier. Sein Schoßhund Ronald Tekener befreit sich aus seiner Hörigkeit und schaltet in der richtigen Sekunde alle Systeme der CREST II ab. Perry kann wieder fliehen. Hondro kann mit der CREST II ohne Positronik nichts anfangen und setzt sich mit einer Korvette ab. Vorher schießt er auf Tekener und lässt an Bord eine Bombe zurück. Natürlich wird Tekener gerettet und die Bombe detoniert dank Gucky außerhalb des Schiffes.

Kritik

Klingt jetzt dünn, ist es bei näherer Betrachtung auch. Allerdings ist es so derart spannend umgesetzt, dass ich “Der Geminga-Zwischenfall” keine Sekunde weglegen konnte. Hier schimmerte ein Teil der ganz alten Perrys durch und das in moderner Sprache. Gewürzt mit Einblicken in die Handlungsträger ergibt dies eines der unterhaltsamsten Hefte der letzten Jahre.

Man kann jetzt natürlich anfangen, das Haar in der Suppe zu suchen. Man wird sicherlich auch eines finden. Mir ist aber beim Lesen kein besonders ärgerlicher Patzer oder Ähnliches aufgefallen. Das will schon etwas heißen.

Lob

Besonders gefallen haben mir die Möglichkeiten von Tolots Schiff, der DOLAN. Ebenso begeistert hat mich der Einblick in die einzelnen Figuren. Der war plotgegeben selbstverständlich immer nur kurz möglich, was in diesem Fall allerdings erfrischend guttat. Guckys Sprung mit der Bombe in letzter Sekunde war erfrischend anders. Dieses Mal bekam Gucky doch einige Schrammen ab. Und ich bin wahrlich froh, endlich eine andere Handlungsebene zu haben statt nur „Agentenabenteuer“. Dieser Wechsel tat gut und kam exakt zur richtigen Zeit. Auf das nächste Heft freue ich mich extremst.

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Mario Staas

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